Am 10. September, dem Vorabend des zweiten 2. “Natürlich für Israel” Kongresses trafen sich nationale und internationale Gäste aus der Wirtschaft und der Bundespolitik zu einem Abendempfang und Netzwerk-Dinner im Restaurant Himmel un Äd im Kölner Wasserturm.
Die Veranstaltung mit dem Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft und –management wurde durch den Vorsitzenden der Ophardt Gruppe ermöglicht. Hygienisch, nachhaltig und traditionsbewusst – die familiengeführte Unternehmensgruppe OPHARDT hygiene bietet seit mehr als 50 Jahren innovative und ressourcenschonende Produkte und Problemlösungen im Bereich der Händehygiene an.
CEO Heiner Ophardt führte thematisch in den Abend ein und illustrierte das Ziel des Unternehmens: Patienten, Mitarbeiter und Besucher medizinischer Einrichtungen sollen bestmöglich vor Infektionen geschützt werden. Die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Keimen und Krankheitserregern ist die Kernkompetenz und zugleich Herausforderung, der sich OPHARDT hygiene verpflichtet fühlt.
Von israelischer Seite wurden spannende Impulse aus der Perspektive des Western Galilee Medical Centers eingebracht. Dr. Masad Barhoum, der medizinische Direktor des Krankenhauses, berichtete über die Arbeit und das Selbstverständnis des multiethnischen Medizinzentrums, in dem Christen, Muslime, Beduinen und Juden zusammenarbeiten und die Einrichtung für etwa 600.000 Menschen im Norden Israels zur ersten Anlaufstelle machen.
Aus dem Freundeskreis des Krankenhauses waren die Industrielle Raya Strauss Ben Dror, Präsidentin und Mitinhaberin der Strauss Investment Company und der Unternehmer Michael Illouz, Geschäftsführer von Teva Naot, vertreten. Sie setzen sich für die wirtschaftliche Stärkung der Region Galiläa und des Western Galilee Medical Centers ein, in dem auch die an der Grenze zum Libanon stationierten Kräfte der Israelischen Armee und der UNO Truppen behandelt werden. Das Krankenhaus nimmt zudem eine wichtige Rolle in der Versorgung von schwerverletzten Opfern des Syrienkrieges ein, von denen bereits mehr als 1000 in Galiläa behandelt wurden.
Um diese wichtige Arbeit zu unterstützen, fand der vom JNF-KKL Green Business Circle ausgerichtete Abend zugunsten des Galilee Medical Centers statt, für das der Jüdische Nationalfonds e.V. einen Koexistenz-Garten anlegt. Die kleine Oase im Eingangsbereich des Krankenhauses soll für alle – Patienten, Besucher, Ärzte und Pflegepersonal – ein Ort der Erholung und Entspannung werden.
Spendenkonto Jüdischer Nationalfonds e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE49 3702 0500 0000 0170 01
BIC BFSWDE33
Spendenstichwort: Koexistenz-Garten
JNF-KKL Präsidentin Sarah Singer freute sich gemeinsam mit ihrem Team über zahlreiche Gäste und einen spannenden Austausch im Hinblick auf die deutsch-israelische Zusammenarbeit.
Hier finden Sie einige Impressionen des Abends (Fotos: Alice Forberg):